Samstag, 12.11.16: Nikko

An unserem letzten Tag in Japan fahren wir rund 2 Stunden nach Norden und besuchen den berühmten Schrein Tōshō-gū in Nikko. Der Ort hat eine idyllische Lage am Rand der Berge. Der Schrein – ein weiteres Unesco Welterbe – wurde 1617 erbaut und ist dem Gründer der Tokugawa-Dynastie gewidmet. Er ist der berühmteste aller Tōshō-gū in Japan. Die Lage inmitten des Waldes ist einmalig, die Gebäude sind farbenprächtig geschnitzt. Hier befindet sich auch die Original-Schnitzerei der 3 Affen, die nichts (Böses) sehen, hören und sagen. Es ist Samstag und man hat den Eindruck, dass ganz Tokyo hierher gereist ist. Das Gedränge im Schrein ist enorm, aber noch viel chaotischer geht es auf der Strasse zu und her. Wir sind happy, dass wir frühzeitig einen Parkplatz gefunden haben und die restlichen paar hundert Meter nicht im Stau stehen müssen.

Am Nachmittag machen wir noch einen kurzen Abstecher zum Chuzenji-See, rund 1000 Höhenmeter oberhalb Nikko. Wir suchen im ziemlich heruntergewirtschafteten Kurort vergeblich einen vernünftigen Onsen, geben schliesslich auf und fahren zurück nach Tokyo. Dort unternehmen wir nochmals einen Bummel in der Innenstadt. Nach einem Gin Tonic in einer netten Bar essen wir zum Abschluss hammermässige Sushi in einer Hintergasse beim Fischmarkt.

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