Zu christlicher Zeit (07:00) werden wir geweckt und fahren nach dem Frühstück zur Sullivan Bay auf die Insel Santiago. Auch die Pelikane sind bereits munter und sind fleissig mit Fischfang beschäftigt. Dabei fliegen sie ein bis zwei Meter über die Wasseroberfläche und stechen senkrecht ins Wasser, wenn sie Beute erblickt haben. Auf unserem Spaziergang über die Lavafelsen begegnen wir einem Austernfischer-Vogel, der ausser seinem knallroten Schnabel perfekt getarnt wäre. Die Insel ist vor allem wegen der Lavaformationen interessant, sonst gibt es hier ausser ein paar Echsen und vielen Krabben nicht viel zu sehen.
Nach der Anprobe der Nassanzüge und der Tauchausrüstung folgt an der Sullivan-Bay eine kleines Schnorcheltraining. Danach paddeln wir durch das relativ seichte und recht warme Wasser, entdecken viele farbige Fische und begleiten eine Meeresschildkröte ein Stück weit.
Am Nachmittag folgt ein für Europäer lockerer kleiner Aufstieg über eine Holztreppe zum Aussichtspunkt auf Bartolome Island. Neben der weiten Aussicht ist das Highlight auf diesem Abstecher ein munterer kleiner Pinguin. Danach schnorcheln wir im Bereich des Pinnacle Rock und veranstalten ein kleines Wettschwimmen mit einem Seelöwen, natürlich chancenlos.
Bereits vor dem Nachtessen legen wir wieder ab und fahren die ganze Nacht durch Richtung Nordwesten zur Insel Isabela, der grössten auf dem Archipel.