8.11.2017: Amantani

Nach dem Frühstück mit Blick über den ganzen Titicacasee gehen wir fischen. Das heisst, wir lassen uns zu den Käfigen der Zuchtforellen rudern, drehen eine Runde um die winzige Insel in unserer Bucht und lassen zum Schluss das Netz ins Wasser, das wir morgen früh wieder einholen werden. Die Zuversicht, dass wir damit viele grossen Fische einfangen, hält sich bei allen Beteiligten in Grenzen. Dann üben wir wieder das Faulenzen und lesen, nur unterbrochen durch ein kräftigendes Mittagessen. Am Nachmittag unternimmt der Schreibende mit Simon, einem Nachbar, eine kleine Tour auf den Pachamama-Hügel, den höchsten Berg auf der Insel. Simon ist gemäss Programm der „English speaking guide“. Am Ende der Tour kennt er immerhin ein paar Wörter Englisch und bis dahin haben wir uns glänzend auf Spanisch unterhalten (was bei meinen Minikenntnissen auch schon eine Leistung ist).

Nach der Rückkehr besucht uns noch ein lokaler Schamane, der uns für alle möglichen Lebenssituationen Gutes wünscht. Hoffen wir, dass es nützt.

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