3.11.18 Boca Tapada

Beim Frühstück auf der grossen Veranda steigen diverse Leguane und ein Nasenbär in den Bäumen rund um uns herum, bei den nebenan ausgelegten Bananen tummeln sich unzählige farbige Vögel. Wir fahren danach etwa 2km nach Norden und unternehmen mit Hugo, dem Führer der Lodge, einen ausgedehnten Spaziergang durch den Regenwald. Dort finden wir mehrfach die bis anhin vermissten roten, giftigen Fröschlein und auch die berüchtigten Bullet Ants (deren Biss gleich schmerzhaft sein soll wie ein Kugeldurchschuss) kreuzen unseren Weg. Der Waldrundgang ist super-interessant, aber aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit auch extrem schweisstreibend. Wir sind deshalb froh um die Dusche vor dem Mittagessen.

Am Nachmittag unternehmen wir eine tolle Flussfahrt ca. 12km nach Norden an die Grenze zu Nicaragua. Immer wieder drosselt Hugo den Motor, um uns Vögel, Leguane, Affen, Krokodile und viele verschiedene Pflanzen und Bäume zu zeigen. Bei der Einmündung in den Río San Juan ist fertig lustig: dieser darf auf Geheiss der nicaraguanischen Regierung nicht befahren werden, weil diese die Costa Ricaner nicht mehr gleich nett findet wie früher. Das ist kein Problem für uns, denn im Mikro-Dörfchen von Boca San Carlos gibt es eine super-coole Bar mit Kühlschrank, aus der es ein Soda und ein nicaraguanisches Bier gibt.

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