16.11.2017: San Pedro – Santiago de Chile

Wir schlafen heute für einmal aus, denn eigentlich hat man uns einen viel zu späten Flug gebucht (es gäbe an diesem Tag noch 13 andere Direktflüge nach Santiago). Auf der Fahrt zum Flugplatz haben wir eine nette Führerin bei uns, nur leider hat sie auf unsere Fragen kaum Antworten. So bleibt z.B. unklar, wie der Strom (“von der Küste her”) für San Pedro produziert wird, ebenso wie viele Arbeiter in der grössten Kupfermine von Chile bei Calama arbeiten usw. Klar wird einzig, dass neben dem Wasser auch der Strom in San Pedro immer knapper wird und dass die Lücke mit Stromgeneratoren auf Dieselbasis gedeckt wird. Sonnen- und Windenergie ist in diesem Ort mit viel Wind und 350 Sonnentagen im Jahr offensichtlich kein Thema (Kosten für Diesel: 1 EUR/Liter!).

In einem total vollen Flieger starten wir rumplig und landen noch rumpliger (2 Paul). Unser Hotel liegt mitten im Zentrum. Es ist zwar etwas mühsam, um im Feierabendverkehr dorthin zu kommen, aber ansonsten ist es ideal gelegen. Zu Beginn des chilenischen Sommers pulsiert das Leben in der Innenstadt förmlich und wir genießen mittendrin einen gemütlichen Abend in einem hervorragenden einheimischen Lokal.

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